Nicht zuletzt die begrüßenswerten Aktivitäten der Bewegung „Fridays for Future“ und andere Initiativen haben der Welt im letzten Jahr deutlich vor Augen geführt, was alles versäumt wurde und wo wir heute stehen. Wir alle, ob als Privatpersonen oder als Politiker*innen in Verantwortung für die Allgemeinheit, müssen das Thema Umwelt- und Klimaschutz in den nächsten zwei Jahrzehnten an erster Stelle positionieren, um unsere Welt und unsere Lebensgrundlagen zu erhalten – denn alle anderen Ideen und Vorstellungen sind nur Makulatur, wenn wir uns selber vernichten und abschaffen.
Dabei dürfen Ökologie und Klimabewusstsein nicht im Gegensatz zu wirtschaftlichem Handeln und sozialer Gerechtigkeit verstanden werden. Ganz im Gegenteil, sie müssen sich gegenseitig bedingen.
In diesem Zusammenhang ist bereits viel in Regensburg erreicht worden. Im Bereich der Mobilität mit der Stärkung des Radverkehrs, des öffentlichen Personennahverkehrs und dem Ausbau von Elektromobilitätsbemühungen. Mit der Schaffung der Umweltzone und mit zahlreichen Maßnahmen im Bereich der Energieeffizienz, der Energieeinsparung und der Umstellung auf erneuerbare Energien, insbesondere bei der REWAG. Aber es muss deutlich mehr passieren und wir dürfen dabei nicht nur auf andere verweisen, sondern müssen selbst handeln und zwar in allen Bereichen. Es muss überall eine Art Umwelt- und Klimavorbehalt geben.