Das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Die UN-Behindertenrechtskonvention hat in diesem Sinne Maßstäbe gesetzt, die alle verpflichten. Jede*n Einzelne*n, aber eben auch die öffentliche Hand auf allen Ebenen. Auch deshalb kommt den kommunalen Handlungsfeldern eine besondere Bedeutung zu, der Rechnung zu tragen ist.
Joachim Wolbergs hat als Sozialreferent und Bürgermeister dafür gesorgt, dass ein Gemeinschaftsprojekt zwischen der katholischen Jugendfürsorge, der OTH und eben der Stadt Regensburg mit dem Titel „Regensburg Inklusiv“ auf den Weg gebracht und erfolgreich durchgeführt wurde. Viele Maßnahmen und Aktivitäten wurden entwickelt und kamen teilweise schon zur Umsetzung. Nicht zuletzt die Schaffung einer Stelle für einen kommunalen Inklusionsbeauftragten, direkt dem Oberbürgermeister zugeordnet und auch unter symbolischen Gesichtspunkten mit der Ansiedlung im Alten Rathaus, hat Maßstäbe gesetzt. Die Leistungen des städtischen Mitarbeiters, der diese Stelle bekleidet, sind großartig und haben das Leben in vielen Bereichen für Menschen mit Behinderung deutlich verbessert.