Unsere Verwaltung ist stark und leistungsfähig. Wir haben in der Stadtverwaltung großartige, engagierte Mitarbeiter*innen, die sich darum kümmern, das Zusammenleben in dieser Stadt zu organisieren. Die Verwaltung ist kein Unternehmen, wie viele meinen, sondern im Kern dafür zuständig, durch hoheitliche und freiwillige Aufgaben gutes Leben in dieser Stadt zu ermöglichen. Dabei liegt es in der Natur der Sache, dass eine Stadtverwaltung nicht immer mit einer Sprache sprechen kann, weil es zwischen den Dienststellen oft unterschiedliche Auffassungen geben muss. Insbesondere vor diesem Hintergrund spielt ein durch Wahl legitimierter politischer Chef der Verwaltung eine besondere Rolle, weil er derjenige ist, der im Rahmen von Abwägungsspielräumen diese Verwaltung führen muss.
Joachim Wolbergs hat in seiner Funktion als Bürgermeister und Oberbürgermeister diese Verwaltung in besonderer Weise geführt. Er hat das Tarifsystem ausgestaltet, um Spielräume hin zu besserer Bezahlung zu nutzen, insbesondere für diejenigen, die zu den niedrigen Eingruppierungstarifen gehörten.
Unser Oberbürgermeisterkandidat hat viele sachgrundlose Befristungen beendet und damit begonnen, erstmalig eine Personalentwicklung bei der Stadt auf den Weg zu bringen, die vor dem Hintergrund einer gewachsenen Stadt auch zu deutlichen Personalmehrungen, insbesondere im sozialen Bereich, geführt hat. Eine wachsende Stadt und eine Stadt, deren finanzieller Spielraum dazu führt, wirklich gestalten zu können, braucht dafür ausreichend Personal. Joachim Wolbergs hat stets versucht, die Stadt kollegial zu führen und viele mitzunehmen. Aber er hat vor allem am Ende des Tages auch entschieden und diese Stadt nicht nur verwaltet.